Maker's Mark 46

Scotland Yard

"Marko_I" schrieb:
Ich wollte dir mitnichten die Diskussion über das Thema hier ausreden, mir ging's um die sinnvollste Quelle für dein Problem, und das ist nun mal der Shop, zumindest wäre das *meine* erste Anlaufstelle, wenn ich deine Frage hätte. Ich hätte dir z.B. sagen können, dass ich glaube, das da was mit Verbot von Versand von ALkohol per Post in den USA war. Aber weder bin ich mir sicher, sondern hätte googlen müssen, was du auch kannst, noch weiß ich genau, ob das nur innerhalb der USA oder auch nach draußen oder nur für die Post gilt oder ob der Shop irgendwelche anderen legalen Exportmöglichkeiten hat...

Also wenn's dir wirklich um eine qualifizierte Antwort ging und nicht ein bißchen ergebnislosen Smalltalk, frag doch den einzigen, der sie dir geben kann. Und das ist nicht böse, beleidigend, oder sonstwie negativ gemeint - du könntest die ANtwort doch schon längst haben.

Ich habe die Antwort ja (und eine Bestellbestaetigung dazu 8) ). Was die Belange innerhalb der USA angeht finde ich die Infos beim Haendler:

Warning: Certain states expressly prohibit the direct importation of alcohol and violation can be punishable as a misdemeanor or felony.

It is (Haendlername zensiert) policy not to ship to certain states where direct shipment is prohibited and therefore, our web site will not let you place an order for shipment to Arizona, Arkansas, Connecticut, Delaware, Georgia, Hawaii, Idaho, Indiana, Iowa, Kansas, Kentucky, Maine, Maryland, Massachusetts, Michigan, Minnesota, Mississippi, Nevada, North Carolina, Oklahoma, Pennsylvania, Rhode Island, South Dakota, Tennessee, Texas, Utah, Virginia, Washington State, West Virginia and other states.

Please contact your local alcoholic beverage control agency for further information. In addition, other restrictions may apply as some states limit the quantity and type of products that may be shipped to an individual address.

Der Post, auf den ich mich urspruenglich bezog, sagt aber:

"whatadrink" schrieb:
bitte beachten: offiziell ist der onlineverkauf/versand aus den usa nach deutschland durch U.S.-gesetze mittlerweile verboten!

Und dazu finde ich ueberhaupt nichts! Nicht mit google! Der Haendler sendet nach DE und fragt nicht weiter...
Und jetzt ist die Bestellung eh schon aufgegeben!
Ich werde dann mal berichten!

Viele Grueße!

Scotland Yard

Nochmal hierzu:

"whatadrink" schrieb:
bitte beachten: offiziell ist der onlineverkauf/versand aus den usa nach deutschland durch U.S.-gesetze mittlerweile verboten!

Diesen US-Gesetzestext konnte ich nicht finden und mein US-Haendler wusste dazu auch nichts! Eine von mir im Oktober 2012 aufgegebene Bestellung bei einem großen Getraenke-Depot in der Region Chicago (US-Staat Illinois) hat ohne Probleme die Reise ins malerische Muensterland ueberstanden!
Es sind natuerlich hohe Versandkosten, Einfuhrumsatzsteuer, Branntweinsteuer und FedEx-Verwaltungspauschale zu bezahlen, weshalb das nichts fuer regelmaeßige Einkaeufe ist! Aber funktionieren tut das!

Viele Grueße!

Marko_I

Danke, das ist doch mal 'ne konkrete Ansage.

Minnie McMouse

Und, hast Du alles in allem mehr als 59.- € bezahlt?
Wenn es viel weniger war, dann meinen herzlichen Glückwunsch dazu.

Unbekannt

Bestimmte "Interessenverbände" in den USA möchten eigentlich lediglich gerne - aus Gründen einer liebevollen und langehegten Tradition - den Handel zwischen Kuba (und ein paar anderen Ländern) und dem Rest der Welt verbieten. Ansonsten finden sie den Export von allerlei Gütern aus dem eigenen Land durchaus für unterstützungswert und spannend. Ein US-Embargo für Deutschland wäre somit auch für mich eine Neuigkeit gewesen... aber vielleicht sind sie ja etwas nachtragend. Für nennenswerte Ölvorkommen, oder angebliche "Massenvernichtungsmittel" ist Deutschland ja gegenwärtig nicht unbedingt bekannt.

Scotland Yard

"Minnie McMouse" schrieb:
Und, hast Du alles in allem mehr als 59.- € bezahlt?

Ja, habe ich! Sowohl der Haendlerbetrag, als auch der Zollbetrag liegen oberhalb von 59 EUR!

"Minnie McMouse" schrieb:
Wenn es viel weniger war, dann meinen herzlichen Glückwunsch dazu.

Dann muss ich auf eine Gratulation deinerseits wohl leider verzichten...

Viele Gruße!

MoT

Ich habe mir den Maker's 46 nun auch endlich mal gegönnt ... auch wenn der Preis bei den Online-Händlern, die ihn verfügbar haben, schon eine Ansage ist. Mit Porto ist man da schnell bei 65 EUR.

Der erste Eindruck: wie beworben schmeckt er deutlich voluminöser und kräftiger als der Maker's Mark. Im Endeffekt ist es ja auch "nur" ein Standard-MM, der noch ein paar Monate in französischen Eichenfässern nachreifen durfte.
Wer den MM mag, wird den 46er mit Sicherheit auch mögen ... ob sich die kräftige Preisdifferenz lohnt, muss jeder selbst entscheiden.

Für ein endgültiges Urteil muss ich ihn mal öfter probieren, aber mit dem Standard-MM macht man mit Sicherheit auch nichts falsch.

Vielleicht gibt es den Maker's 46 ja auch bald bei TWS zu haben!

weltenbummler

Hi,

an der seltsamen Preisgestaltung des Maker's 46 hat sich leider immer noch nichts geändert.
Während der normale MM in den USA in Schnitt 30$ kostet (aktueller Umrechnungskurs: ca. 23€, also so ziemlich genau der Preis in Deutschland), so verlangen die paar Händler, die den Maker's 46 haben, im Schnitt 60€ aufwärts (bei einem US-Preis von durchschnittlich 40$, also etwa 30€). Schade, aber bei dem Preis kann er sicherlich nicht gegen Blanton's, Bakers oder Bookers anstinken...

MoT

"weltenbummler" schrieb:
Hi,

an der seltsamen Preisgestaltung des Maker's 46 hat sich leider immer noch nichts geändert.
Während der normale MM in den USA in Schnitt 30$ kostet (aktueller Umrechnungskurs: ca. 23€, also so ziemlich genau der Preis in Deutschland), so verlangen die paar Händler, die den Maker's 46 haben, im Schnitt 60€ aufwärts (bei einem US-Preis von durchschnittlich 40$, also etwa 30€). Schade, aber bei dem Preis kann er sicherlich nicht gegen Blanton's, Bakers oder Bookers anstinken...

Ist wohl damit zu erklären, dass der MM46 noch nicht flächendeckend in Deutschland eingeführt wurde. Die (wenigen) Angebote der deutschen Online-Händler dürften kostspielige Importe von einzelnen Flaschen sein ...

Angrist

Klar, teuere import, aber eben auch die Erkenntnis, dass man momentan diesen Preis gut erzielen kann.

Könnte ich sazerac bzw generell bestimmte US Bourbons zu dem Preis einführen, was sie bei denen kosten, (selbst wenn ich noch einfuhrsteuer und alkoholsteuer draufschlagen würde), würde ich auch mal noch gut was draufschlagen, einfach weil man es erzielen kann, weil die Produkte in deutschland eben schwer zu kriegen sind, und wer es will, zahlt den preis