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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
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Aktive Flaschenteilung: nix
Samplebörse: Samples von mir
Blind Guardian Battles:
VII - 2ter, XI - geteilter 2ter
XII - Mittelfeldplatz, XIII - Vorderes Drittel
XIV - weit abgehängt
Erfolgreich abgeschlossene Flaschenteilungen: I, II, III,
@dRambo
Meinst du nicht, das das die in dem Thread erwähnte Qualität der Fässer (Unterschied früher/heute) nicht einen deutlich größeren Einfluss hat als das Malz was du so breittrittst? Ich persönlich würde zumindest da den größeren Einfluss an möglicher Auswirkung sehen.
Ist doch i.O. das frühere Jahrgänge dir besser schmecken. Die Behauptung mit dem großen Malz-Einfluss hast aber du mit vertreten, wenn ich mich nicht verlesen habe. Wenn dir das nun aber alles im Detail egal ist, warum dann überhaupt solche Behauptungen/Vermutungen? Da muss man mit fachlichen Gegenargumenten wie von @Stef_D rechnen , und dann ist es plötzlich egal? *kopfkratz* - komische Sichtweise.
Aber letztlich doch alles egal, Hauptsache es schmeckt .
> Meine Samplebar <
Anzahl abgeschlossene Flaschenteilungen: #78
@dRambo @Stef_D
Wie immer liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Wenn jemand Ahnung von der Materie hat denn wohl jemand der professionell und regelmäßig mälzt (der Chirug hat wohl auch die meiste Ahnung mich zu operieren). Whisky ist aber wie Rambo sagt ein hoch komplexes Thema und man kann nicht mit Sicherheit eine Formel festlegen.
Solange wir keine identischen Fässer haben und diese für ein paar Jahre mit Destillaten aus verschiedenem Malz füllen, werden wir dieses Thema wohl nicht klären können.
Ich würde gerne wissen, falls jemand das Wissen hat, wie viel Prozent des selbstgedarrten Malzes GD verwendet hat. Wenn wir hier von homöopathischen Dosen reden, dann hat sich das Thema eh erledigt.
abgeschlossene FT: 1., 2.
Die Zukunft ist ziemlich sicher. Es ist die Vergangenheit die schwierig vorherzusehen ist.
Ich sehe 2 Gründe für den Old Schoolstyle - aber das sind Vermutungen.
1. Malzherstellung, Getreidesorten, Fermentationszeiten, Optimierungen
2. das verwendete Holz
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Es fällt mir ebenfalls schwer zu Glauben, dass "schlechter" gemälzte Gerste nur Einfluss auf die Output-Menge, nicht aber auf den Geschmack des Bieres und damit dann auch auf den Whisky haben kann.
*** Aktive Flaschenteilungen *** JdH's Whiskey Lab Experiment *** Abgeschlossene Flaschenteilungen ***
Blind Guardian Battle X: Gastgeber
Blind Guardian Battle IX: wackeliger 10. von 18 | Chat Party After Party Bus Halt 114
Blind Guardian Battle VII: 4. (von 14,5) | Blind Guardian Battle V: solider 6. Platz (von 12)
Die Fässer haben mit Sicherheit den größten Einfluss auf den Whisky.
Glendronach ist dafür eines der besten Beispiele, was gute Fässer, und das nachreifen von Whisky in diesen, für ein exzellentes Ergebnis hervorbingen kann.
Interessant und sehr anschaulich sind auch Tastings direkt in Brennereien, in denen Fassproben direkt aus benachbarten Fässern angeboten werden. Gleicher Brand am gleichen Tag in zwei Fässer angefüllt die auch noch direkt nebeneinander standen im Warehouse. Resultat sehr unterschiedlich.
Nochmal zum Malz:
Stelle ich es her wie es ein moderner optimierter Reaktor es tut - werde ich viel Destillat erhalten - da die Körner auf einen ertragsoptimalen Punkt gemälzt werden - was nach meinem Verständnis ein Keimvorgang ist.
Der weiter nach meinem Verständnis ein lebendiger Stoffwechselvorgang im Lebenwesen Pflanze ist - der unterbrochen wird, um ihn an einem optimal für Alkoholgewinnung geeigneten Punkt zu stoppen wo seine chemische Zusammensetzung möglichst viel vergärbare Stoffe enthält - so stelle ich mir das grob vereinfacht vor.
Dieser Vorgang ist heute für alle Körner eines Durchgangs extrem optimiert - alle sind recht genau gleichweit entwickelt. Also ist das Endprodukt der Mälzung weniger Komplex in seiner Stofflichen Varianz als ein Produkt von einem Mälzboden wo der angetrunkene MonkeyshoulderSklave 2* am Tag schlampig wendet, Körner zertritt und das Temperaturgefälle an verschiedenen Punkten im Raum vllt über 20 Grad beträgt, das Befeuchten war auch schlampig. Als Ergebnis sind vllt nur 50-70% Destillat drin am Ende aber, dadurch, dass das Leben im Korn in etlichen Fällen in anderen Entwicklungsstadien gestoppt wurde, durch Dehydration, sind andere Stoffe vorhanden als im Reaktor Malz. Diese werden sich auf jeden weiteren Prozessschritt auswirken. Und das in einem Maß - dass ein Mensch nicht überblicken kann.
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Mir ist das wirklich alles recht egal - ich kaufe sensorisch - wie in meinem Job - kritisiere ich in der Regel nur das Ergebnis - Black Box.
Kleines Beispiel - es gab da so kleine Kloster Käserei - iwS ist das auch Fermentation. Die haben ihren Käse in alten Holzbottichen hergestellt und dann kam die EU und hat ihnen das untersagt wegen der Lebensmitttelvorschriften.
Also hat das Kloster Edelstahlkessel angeschafft und die Käse waren alle verschimmelt, schmeckten nicht mehr .. ende. Es stellte sich heraus - die Mikroben im Holz des Bottiches haben den Käse beeinflußt, sie waren die Quelle und der entscheidene Einfluss für Hygiene(obwohl augenscheinlich saubererer Edelstahl - Antimykose durch Biom) und die Qualität.
Also vllt ist der Mälzboden auch das Geheimnis(so wie der Bottich - ein Reservior) - weil er ähnlich wie ein Darm immer wieder gefüttert wird und ein Biotop darstellt. Wir wissen es nicht - wir wissen aber das wir was anders machen - und das es jetzt scheisse ist. Das wollte ich sagen. Nix ist besser weil das Produkt eben nicht mehr geil ist.
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